Winterlager in Pockau/Lengeflede 2020

Die Meißner Pfadfinder nutzten auch diese Winterferien wieder, um gemeinsam mit anderen Pfadfindern aus Sachsen auch im Winter die Natur zu erkunden. Über zwanzig Pfadfinderinnen und Pfadfinder verbrachten eine abenteuerliche Woche in einer Blockhütte mitten im Wald von Pockau-Lengefelde im Erzgebirge. Kein Strom und kein fließend Wasser, also ganz normale Bedingungen für Pfadfinder.
Das bedeutete Kochen über dem Feuer, Feuerholz machen, Wasser aus einer Quelle holen und dieses dann auch noch filtern. Ein Höhepunkt des Winterlagers war der Orientierungslauf, bei dem die Gruppen selbstständig verschiedene Stationen anlaufen mussten und sich in vielseitige Pfadfinderfertigkeiten üben konnten. Stationen waren Beispielweise Feuer machen, Orientierung mit Karte und Kompass, Tier und Knotenkunde.
Auch gab es ein großes Geländespiel nach den Regeln von Stratego und eine Nachtwanderung. Bei der ging es nicht darum sich zu gruseln, sondern das, was uns im Dunkeln im Wald Angst macht, kennen zulernen. So durchstreiften die Pfadfinder bei Nacht den Wald, im Abschluss besichtigten sie dann eine stillgelegte Grube.
Nach dieser erlebnisreichen Woche kamen alle wohlbehalten und sehr müde wieder, aber um einige Erfahrungen und Erlebnisse reicher.

Neulingslauf

Am Samstag, den 18. Januar waren wir als Pfadfinder das erste Mal dieses Jahr im Wald unterwegs. Zu unserem Neulingslauf versammelten sich die Sippen unseres Stammes im Spitzgrund, um sich an Pfadfinderfertigkeiten zu üben. Neben dem Orientieren mit Karte, um die Stationen zu finden, waren die Aufgaben Feuer bei Nässe zu machen, Spleißen, einen Bach überqueren und Fährtenlesen. Den begehrten Wanderpokal, den Dachs, gewannen dieses Jahr die Nebelwölfe.