Autor: Ole Per Wähling

Am Wochenende haben wir Kanus für die Meißner Pfadfinder geholt. Der Kanuhänger war in Gosslar abzuholen und die Kanus in der Nähe des Bodensees.
Wir freuen uns, sie nächstes Wochenende auf der Elbe ausprobieren zu können.

Am Freitag waren Hit Radion RTL und Sachsenmilch bei den Wölflingen zu Gast. Dara unsere Akela (Wölflingsleiterin) wurde für ihre ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet. Als Preis haben die Wölflinge 1000 € erhalten, mit denen sie neue Spielgeräte bauen wollen. Ein kleines Video und weitere Infos findet ihr unter :
https://www.sachsenmilch.de/starkvondir/

Heute jährt sich der Todestag Bruder Siegberts, dem Gründer der Meißner Pfadfinder. 2006 startete Bruder Siegbert die Pfadfinderarbeit in Meißen, um Kinder und Jugendliche an die Natur heran zu führen.
2009 wurde er von seinem Orden nach Kabul entsandt, um Jugendliche auszubilden und das Land wieder aufzubauen. 2011 wurde Bruder Siegbert auf einer Wanderung in Afghanistan entführt und getötet.

Erfürchtig gedenken wir heute unserem Gründer, unserem großen Vorbild und einer der warmherzigsten Menschen.

Jedes Jahr findet gegen Ende des Sommers das Stammesthing statt, welches die Mitgliederversammlung der Pfadfinder Meißen ist. Die Ämter wurden neu gewählt und Berichte aus der vergangenen Amtszeit vorgelesen.
Im Anschluss waren alle Eltern, Verwandte und Freunde zum gemeinsamen grillen eingeladen. Dabei haben wir mit einer Diashow die vergangenen Aktionen Revue passieren lassen.
Ein sehr gelungener Abschluss für die vergangene Amtsperiode.

Gestern haben wir Pfadfinder einem aus unserer Mitte, Gerry Dueck, die letzte Ehre erwiesen. Unser erster Kreuzpfadfinder im Stamm starb am 28.07. im Alter von 67 Jahren. Wir trauern um unseren Pfadfinderbruder, er war ein Vorbild für uns alle.

„Lebt als Kinder des Lichts; denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“ (Epheser 5,8.9)

Wir sind zurück. 14 Tag haben 52 Pfadfinder aus Meißen, Weigersdorf, Cottbus und Bresslau Lettland erkundet. Ein wunderschönes Land, welches von Ostseeküste bis hin zu tiefsten Wäldern alles zu bieten hat. Wir haben viel erlebt und hatten eine schöne Zeit. Alle Pfadfinder sind heil aber etwas dreckig wieder Zuhause angekommen. Hier ein paar kleine Eindrücke, mehr gibt es auch auf Instagram: https://www.instagram.com/pfadfinder_meissen/

Gartenarbeit für den guten Zweck

Rasen mähen, Holz hacken, Latten sägen und Erde schaufeln: Es war einiges zu tun am 20. Juni 2017 auf dem Gelände des Meißener Pfadfinderstammes Paul Richter in der Bahnhofstraße 2. Zum Aktionstag genialsozial packten elf Schüler aus sechs verschiedenen Schulen der Domstadt und Umgebung gemeinsam für den guten Zweck an: Statt sitzen auf der Schulbank stand Gartenarbeit auf dem Programm. Der erarbeitete Tageslohn wird an soziale Projekte gespendet. Ein Teil verbleibt in den Schulen der teilnehmenden Schüler.
Hintergrund des Aktionstages genialsozial ist das in Norwegen entstandene Projekt „Operasjon Dagsverk“ – frei übersetzt „Aktion Tageslohn“ – zur finanziellen Unterstützung von sogenannten Entwicklungsländern. Seit 2005 findet die Aktion unter dem Motto „Deine Arbeit gegen Armut“ auch bei Unternehmen und Privatpersonen in Sachsen statt. UKA ist zum mittlerweile siebten Mal dabei.

Wir als Pfadfinder haben dieses Wochenende hinter der Johanneskirche auf dem Kunstfest einen Stand gehabt. Kinder konnten bei uns Boote bauen und diese dann auf der Wasserstrecke fahren lassen. Auch konnten sie sich beim Klettern beweisen.
Wie jedes Jahr haben wir auch wieder selbstgemachten Kuchen verkauft, um die Sippenkassen aufzubessern.
Es war sehr schön!

Von Samstag zu Ostersonntag haben wir im Kreuzgang des Domes eine Wache gehalten. 15 Pfadis waren dabei und haben so intensiv das Osterfest begangen. Der Abschluss war ein reichliches Frühstück im Johannesstift.

Über Meißens Altstadt

Auf dem Weg zum Dom 

Pfadfinder bei der Osterwache im Kreuzgang 

Heute Morgen wurden unsere Jungs zum Späher- und Knappenlauf bei schönstem Sonnenaufgang ausgesetzt. Sie wurden mit verbundenen Augen zu ihrem Startpunkt gebracht und kommen morgen bzw. Samstag wieder in Meißen an. Späher haben eine Strecke von ca. 100 km in vier Tagen zu bewältigen, wobei ihre Karten geschwärzt sind und sie allein unterwegs sind. Knappen haben nur eine Strecke von ca. 40 km vor sich, mit einer Übernachtung und zu zweit. Zur Osterwache (Beginn Samstag 18 Uhr) werden sie uns bestimmt viel zu erzählen haben.