Osterwache im Dom

Von Samstag zu Ostersonntag haben wir im Kreuzgang des Domes eine Wache gehalten. 15 Pfadis waren dabei und haben so intensiv das Osterfest begangen. Der Abschluss war ein reichliches Frühstück im Johannesstift.

Über Meißens Altstadt

Auf dem Weg zum Dom 

Pfadfinder bei der Osterwache im Kreuzgang 

Knappen- uns Späherläufe

Heute Morgen wurden unsere Jungs zum Späher- und Knappenlauf bei schönstem Sonnenaufgang ausgesetzt. Sie wurden mit verbundenen Augen zu ihrem Startpunkt gebracht und kommen morgen bzw. Samstag wieder in Meißen an. Späher haben eine Strecke von ca. 100 km in vier Tagen zu bewältigen, wobei ihre Karten geschwärzt sind und sie allein unterwegs sind. Knappen haben nur eine Strecke von ca. 40 km vor sich, mit einer Übernachtung und zu zweit. Zur Osterwache (Beginn Samstag 18 Uhr) werden sie uns bestimmt viel zu erzählen haben.

Winterlager im Eichsfeld

Heil vom Winterlager wieder zurück. Wir haben einiges erlebt, in der einen Woche im Eichsfeld. 20 Pfadis waren dabei, davon haben zwei den Späheralleinlauf angetreten. Es war eine wunderschöne Zeit.

Neulingslauf

Wieder einmal starteten wir mit dem Neulingslauf, bei frostigen Temperaturen, in das neue Jahr. 60 Pfadfinder und Wölflinge zogen im Friedewald von Station zu Station. Die Sieger waren bei den Wölflingen das Blaue und Gelbe Rudel und bei den Pfadfindern die Kreuzbussarde. Der 1. Platz bekam als Preis einen Kinogustschein für die gesamte Sippe mit großer Portion Popcorn.
DANKE an Nils, Gerry und Nico, die den Lauf organisierten.

Herbstlager

Nachdem sich unsere Mädchensippe Haselmäuse in diesem Herbst neu gegründet hat, haben wir uns in den Herbstferien zu unserem ersten Lager aufgemacht. Vom 13. bis zum 16.Oktober waren wir, dass sind Katinka, Lea, Luisa, Emilia und ich als SiFü gemeinsam in Oßling bei Kamenz. Mit dem Zug ging es am Donnerstag in Meißen los bis nach Zschornau. Die 11 km bis zum Ziel haben wir dann zu Fuß zurückgelegt. Dabei gab es im Wald viele Dinge wie z.B. verschiedene Pilze zu entdecken. Am Freitag ging es dann ans Kohte aufbauen. Nachdem auch diese Aufgabe geschafft war, waren wir froh, endlich unser Lager für die Nacht beziehen zu können. Am Samstag lernten wir dann den Umgang mit Karte und Kompass, wobei wir bei einem Hajk gleich unser neu erlerntes Wissen anwenden konnten. Natürlich durften Spiele auf dem Lager nicht fehlen. Bei British Bulldog, Herr Fischer und vielen anderen Spielen hatten wir eine Menge Spaß zusammen. Am Sonntag sind wir zum Abschluss noch zum Gottesdienst in die Kirche gleich nebenan gegangen. Nach dem Aufräumen ging es mit dem Zug wieder nach Meißen.

Herbsthajk

Nach dem alljährigen Bundesfeuer im Bundeshof in Birkenfelde (Thüringen) haben wir uns dieses Jahr zu einem Hajk aufgemacht. Zu neunt (Hanna, line, marv, Nico, Nils, Gerry, Kilian, Nico, Saskia) liefen wir vom 3. bis zum 7.Oktober von Birkenfelde bis nach Eisenach. Da es von allen Sippen nur wenig Beteiligung gab, haben wir uns alle zusammen auf den Weg gemacht. Den ersten Tag haben wir uns mit Kompass orientiert, da wir keine genaue Karte hatten. Doch am zweiten Tag kauften wir uns eine bessere Karte und waren nun perfekt ausgerüstet. Die ersten beiden Nächte haben wir in Schutzhütten übernachtet. Obwohl es anfangs noch geregnet hat, wurde das Wetter immer besser. Auf unserer Strecke gab es viele Burgen zu sehen. Nachdem wir die gröbsten Höhenmeter geschafft hatten, konnten wir eine sehr schöne Aussicht auf die Landschaft genießen. Auch die Hungrigen kamen auf diesem Hajk nicht zu kurz, denn am Wegesrand gab es viele Apfelbäume. Da wir anfangs die Strecke nicht so genau planen konnten, beschlossen wir das Stück von Treffurt nach Creuzburg zu trampen. Wir mussten erstmal fast eine Stunde an der Straße warten, bis uns ein paar nette Leute mitnahmen. Von Creuzburg nach Eisenach ging es zu Fuß weiter. Abends kurz vor Eisenach bauten wir unsere Kohte in einem Wald auf. Am Feuer kochten wir uns noch etwas Warmes zum Essen. Am nächsten Morgen nach einer erholsamen und warmen Nacht, bauten Gerry und Marvin gleich nach dem Aufstehen die Kohte über unseren Köpfen ab. Nach dem Zusammenpacken ging es auf nach Eisenach. An einem Supermarkt angekommen, gab es ein reichhaltiges Frühstück mit viel Nutella und anderen leckeren Sachen. Den Bahnhof gefunden, ging es mit dem Zug wieder zurück nach Meißen. Dabei gab es noch einmal richtig viele Gummibärchen. In Meißen kamen wir alle gut gelaunt an und wurden am Bahnhof von den Eltern und Ole empfangen. Nach dem Bundeslied verabschiedeten wir uns.

 

 

Bundeslager

Alle vier Jahre treffen sich die Pfadfinder der CPD aus ganz Deutschland zu einem großen Lager. Das diesjährige Bundeslager mit über 1400 Teilnehmern fand in Beilstein in der Nähe von Heilbronn statt. Auf einer großen, von Wald umgebenen Wiese, bauten wir Pfadfinder uns für 10 Tage eine große Zeltstadt auf, in der es ein Rathaus, Kaffees, Badehäuser, Ärzte und alles gab, was wir brauchten. Für den ersten Teil des Lagers gab es eine Spielidee. Wir versetzen uns in das Jahr 1397 nach Christi zurück und kämpften gegeneinander um die Herrschaft der Hansestadt Visby, der Hauptstadt Gotlands. Verschiedene Unterlager stellten die Mächte im geschichtlichen Kampf dar, trugen Wettkämpfe aus und spielten in Geländespielen gegeneinander. Zum Besuchertag konnten die Gäste das Bula hautnah miterleben und viele spannende Eindrücke erlangen. Nach der Spielidee fand der 3-tägige Hajk statt. Mit einer Partnersippe wurden wir in verschiedene Gebiete ausgefahren und konnten während des Wanderns nicht nur die Landschaft sondern auch unsere Partnersippe näher kennenlernen. In den letzten Tagen des Bundeslagers gab es noch einen Tag der Möglichkeiten, an dem man Angebote an verschieden Ständen machen konnte oder auch z.B den Tag zum Schlaf nachholen nutzen konnte. Am Abschlussabend wurde dann ein großes Feuer entzündet und bis in die frühen Morgenstunden gesungen, getanzt und gelacht. Das Bundeslager ist eine sehr schöne Erfahrung gewesen. Man hatte viele Möglichkeiten neue Pfadfinder aus der CPD kennenzulernen, alte Freunde wiederzutreffen und viel Spaß zu haben.

Hajkbericht Bula Waldameisen

Wir, die Eichhörnchen-Waldameisen-Koalition, bestehend aus Anissa, Thomas, Jonas, Jan, Maxi, Ben, Caroline, Helene, Hanna L., Hanna D., Josi, Lisa, Saskia und ich, Stefanie wurden westlich von Beistein ausgesetzt. Da wir die lange Route gewählt hatten, befand sich unser Startpunkt außerhalb der Karte, weshalb wir noch eine kleine Extrakarte bekommen haben. Auf der Busfahrt kamen wir uns dann doch ein bisschen vergessen vor, da alle nacheinander ausgesetzt wurden und wir zum Schluss alleine im Bus saßen… Irgendwann haben aber auch wir unser Ziel erreicht und konnten endlich loslaufen. Die ersten 10 Minuten habe ich als SiFü noch mit auf die Karte geschaut. Dann stellte ich raus, dass Thomas (Geographiestudent!!) Spaß daran hat, uns durchs Land zu navigieren und so war diese Aufgabe relativ schnell verteilt. 😀
Unterwegs haben wir unser Vitamindefizit vom BuLa mit (leider noch grünen) Äpfeln gedeckt und ich bin froh, dass das nicht schief gegangen ist 😛
Gegen 6 haben wir einen schönen See entdeckt und uns entschlossen dort zu schlafen. Ein paar sind direkt in den See gesprungen während die anderen schon mal Feuer gemacht und mit Kochen begonnen haben. Nach dem Essen saßen wir noch eine Weile am Feuer und haben gesungen. Abends wurde es dann echt kalt und es hatte etwas von „in die warme Badewanne steigen“ als wir nochmal ein Runde geschwommen sind… 🙂 Mit gut gefüllten Magen haben wir uns unser Nachtlager unter freiem Himmel aufgebaut und konnten die unglaublich vielen Sternschnuppen beobachten.
Da wir nicht wussten, wie gut wir vorankommen, haben wir den Wecker auf 6:00 gestellt, um den ganzen Tag nutzen zu können. Bis zum Klingeln des Weckers konnten wir aber doch nicht schlafen, da es eine halbe Stunde vorher zu tröpfeln begann. Wir haben zusammengepackt und sind eine Stunde später losgekommen. Unterwegs haben wir dann unsere Frühstückspause gemacht und beim Mittag dann die erste Pfadfindergruppe getroffen. Lustigerweise waren die auch aus unserem Gau 😀 Allerdings blieben es auch die einzigen. Ich hätte damit gerechnet, dass wir mehr Gruppen treffen, wenn so viele Pfadis unterwegs sind.
In der zweiten Nacht war Regen angekündigt. Da unsere Partnersippe keine komplette Kothe dabei hatte, beschlossen wir Bauern zu fragen, ob wir bei ihnen in der Scheune schlafen dürfen. Ca. 10 Km vor dem Freibad haben wollten wir damit beginnen. Beim nächsten Hof habe ich mir dann die drei kleinsten Mädels geschnappt und wir sind klingeln gegangen, um zu fragen. Mit 14 Mann vor der Tür zu stehen hätte die Bauern evtl. sofort verschreckt. 😛 Aber direkt beim Ersten hat es geklappt. Wir durften in der Scheune schlafen, konnten Küche und Bad benutzen, uns wurden Bierbänke rausgestellt und zum Frühstück bekamen wir frischen Kaffee. Gut gestärkt und nachdem wir uns auf Pfadfinderart mit einem Lied bedankt haben sind wir weiter gezogen.
Nach dem ersten Tag des Kennenlernens ist es immer cooler geworden und ein weiterer Hajktag wäre toll gewesen. Wir hatten unglaublich viel Spaß zusammen und haben viel zusammen gelacht, auch wenn die andere Sippe zu Beginn etwas verwundert über die Lautstärke der Ameisen war. Aber es kann halt schon mal lauter werden, wenn 8 Hühner laut durcheinander gackern…. 😀
So sind wir geschafft aber glücklich am Freibad angekommen und haben das kühle Nass genossen.

Muku-Kurs und Sippenführerkurs

Für unseren diesjährigen Sippenführerkurs und den musisch- kulinarischen Kurs in den Osterferien diente uns der Bundeshof als Unterkunft. In dieser Woche wurden den Teilnehmerinnen des SiFü-Kurses viele neue Dinge, die zum Leiten einer Sippe wichtig sind, beigebracht. Mit einem sehr straffen Tagesprogramm endete die Woche mit viel neuem Wissen. Auch für gutes Essen war immer gesorgt. Die Pfadfinder , die am musisch-kulinarischen Kurs teilnahmen, probierten zahlreiche neue Speisen aus, die auch auf Fahrten und Lagern gut zubereitet werden können und lernten Wissenswertes über die Kräuter in der Natur. Natürlich durften auch am Abend die Lieder am Feuer nicht fehlen, die von den Teilnehmern des MuKu- Kurs durch ihre neu erlernten Gitarrengriffe begleitet werden konnten. Vom schlechten Wetter ließen wir Pfadfinder uns natürlich nicht abschrecken und bauten unsere Kohten im Bundesgarten auf.

Thinking Day

Der Thinking Day am 22.Februar ist ein Gedenktag der Pfadfinderbewegung, an welchem an den Geburtstag von Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinderbewegung, erinnert wird. An diesem Tag ist es zum Brauch geworden, öffentlich die Pfadfinderkluft zu tragen, um sich auf diese Weise zur Pfadfinderbewegung zu bekennen. So erschienen am Montag wieder PfadfinderInnen mit Kluft in der Schule, in der Uni oder auf Arbeit und zogen (alle Jahre wieder) viele erstaunte Gesichter und Fragen von Mitschülern und Kollegen mit sich.